Neue Oberschule auf gutem Weg / CDU-Fraktion informiert sich vor Ort

05.09.2018

Seit vier Wochen ist die neue Oberschule in Verden am Start. Grund genug für die CDU-Ratsfraktion , sich vor Ort ein Bild über die Umsetzung der neuen Schulform in der Stadt zu machen. „Wir haben einen durchweg positiven Eindruck von der Startphase“, erklärte Fraktionsvorsitzender Jens Richter nach der Vorstellung des pädagogischen Konzeptes durch Schulleiter Christian Piechot. Dieser machte noch einmal deutlich, dass die 5. Klassen mit der neuen Schulform beginnen und die Real- und Hauptschulzweige in den kommenden Jahren auslaufen. Piechot erläuterte in seinem Vortrag, dass es  in einer sehr schnelllebigen Welt in Zukunft verstärkt darauf ankommen wird, zu lernen, wie man lernt. Neben den Kernkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen ist es wichtig, sich den schnell ändernden Anforderungen in unserer Gesellschaft anpassen zu können. In Zukunft wird mehr Wert auf ein personalisiertes Lernen gelegt, bei dem die Schüler entsprechend ihres Leistungsstandes Lernaufgaben zu erledigen haben. Hierbei wird besonders auf die Persönlichkeitsstruktur sowie auf eigenverantwortliches Arbeiten geachtet. Die Unionsvertreter ließen sich auch erklären, wie Schüler und Lehrer digital im Unterricht arbeiten. Anja König hob hervor, dass der Verdener Weg zur neuen Oberschule im großen Konsens mit Schülern- und Elternvertretern, Lehrkräften, Schulträger und Politik gegangen wurde. „Auch wenn weiterhin noch viel zu organisieren ist, so zeigen die ersten vier Wochen doch, dass wir den Weg in Verden richtig beschritten haben. Das wird an dem vorgestellten Konzept deutlich“, so König. Bei einem Schulrundgang wurden die Klassenräume noch einmal genau unter die Lupe genommen. „Sicherlich müssen zukünftig noch einige Baumaßnahmen durchgeführt werden. Insgesamt muss man aber feststellen, dass wir an der Trift und am Meldauer Berg gut ausgestattete Schulgebäude haben. Dies gilt besonders für die technische Ausstattung mit Smartboards und interaktiven Bildschirmen“, so der Finanzausschussvorsitzende Wolf Hertz-Kleptow abschließend.