Neubau am Standort Verden

23.06.2017

Bauunternehmen Matthäi expandiert / „Floating Homes" sind bei Kunden beliebt

Das Bauunternehmen Matthäi wird seinen Firmensitz in Verden mit einem Neubau erweitern. Das schreibt Bundestagsabgeordneter Andreas Mattfeldt in einer Pressemitteilung. Die Info habe er in einem Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Andreas Höttler und Bernd Afflerbach erfahren. „Matthäi besteht seit über 80 Jahren und hat über 30 Standorte in ganz Norddeutschland und darüber hinaus noch je einen Standort in Polen, Finnland und Estland", weiß Mattfeldt zu berichten. „Ich bin froh darüber, dass wir ein solch großes, erfolgreiches und innovatives Unternehmen haben und Matthäi mit der Erweiterung seines Hauptsitzes die Verbundenheit zu Verden noch einmal eindrucksvoll unterstreicht." Die Unternehmensgruppe ist vielseitig aufgestellt und führt unter anderem Arbeiten im Straßenbau, Erd- und Tiefbau, sowie Gleisbau aus. Mit seinen rund 2000 Mitarbeitern kann die Unternehmensgruppe dabei auch größere Projekte realisieren. „Dabei setzt Matthäi auf den Wissens- und Erfahrungsschatz von drei Generationen und bildet neue Mitarbeiter selber aus", lässt sich der Abgeordnete in der Mitteilung zitieren.

Teilgenommen an dem Gespräch hat außerdem Katarina Breves, Geschäftsführerin der Firma Floating Homes, welche zur Matthäi Unternehmensgruppe gehört. " Matthäi ist nicht nur im klassischen Straßen-, Hoch- und Tiefbau aktiv, sondern auch ein hochinnovatives Unternehmen", sagt Mattfeldt. „Sie haben die sogenannten ‚Floating Homes‘ entwickelt. Moderne und luxuriöse Hausboote, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen und in verschiedenen Varianten und sogar als Sonderanfertigung, ganz nach Kundenwunsch, angeboten werden." Die „Floating Homes" haben eine Gesamtfläche von 60 bis 145 Quadratmetern und liegen auf einem eigens entwickelten modularen Ponton-System im Wasser und sind wie normale Häuser an die Wasser- und Strominfrastruktur an Land angeschlossen. „Die hohe Innovationsfähigkeit zeichnet Matthäi aus und ich bin froh darüber, dass unsere Region für viele innovative Unternehmen so attraktiv ist", schließt Mattfeldt ab. (VAZ vom 17.07.2017)